... Und das schreibt die "Ki" - die künstliche Intelligenz - über Andreas Busch !!
Ja, es gibt einige Informationen zu Andreas Busch von Nordstrand.
Er war ein deutscher Bauer und Heimatforscher, der vor allem für seine Forschungen zur versunkenen Marschensiedlung Rungholt bekannt ist.
Er wurde am 16. Juni 1883 auf Nordstrand geboren und starb am 7. Juli 1972 ebenda.
Er war verheiratet mit Anna Süsseline Erichsen und hatte sieben Kinder.
Er betrieb eine Landwirtschaft und eine Gastwirtschaft am Morsumhafen.
Er begann seine Rungholt-Forschungen im Jahr 1921, als er bei der Lithschleuse auf Reste einer alten Kirche stieß.
Er untersuchte systematisch die Kulturspuren im Wattengebiet von Südfall und konnte die Existenz von Rungholt als Handelsort und Hafen nachweisen.
Er beschäftigte sich auch mit geologischen, wetterkundlichen, hydrographischen und historischen Fragen zur Küstenlandschaft.
Er veröffentlichte mehrere Aufsätze und Bücher über seine Forschungsergebnisse, die bis heute von großem Wert sind.
Sein Nachlass befindet sich im Andreas-Busch-Inselmuseum auf Nordstrand, das nach ihm benannt ist.
(gefunden durch M.-G. Schmitz)
Wir hatten schöne Festtage!
"Andreas-Busch Jubiläum 100+1"
am Wochenende 17.-19. Juni 2022.
Freitag 17.06.2022 10:30 vor dem Inselmuseum
Namensgebung des "Andreas-Busch-Inselmuseums"
Anbringen des neuen Schildes
Freitag 17.06.2022 15:00 in der Kirche zu Odenbüll
Jubiläumsveranstaltung "100+1 Jahre Rungholtforschung"
... Ausschnitt aus der "Palette" 22.06.2022
Samstag 18.06.2022 10:00 - 16:00 Nommensenhaus
Rungholtkonferenz
Sonntag 19.06.2022 8:30 ab Fuhlehörn
Kutschfahrt zur Hallig Südfall.
Samstag 09.07.2022 ab 18:00 Uhr
in der Scheune bei Jörg Meyer
5. Bunter Abend - Motto: "Dor is wat in Busch"
Wir danken der "Plattdeutschen Arbeitsgruppe"
für den schönen Abend
für den schönen Abend
Dat Rungholtgedicht
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för de Rungholtdaag 2022 vun Eckhard Eckhardson Hollert.
Opschrieven för de Heimatvereen Nordstrand
to dat Jubiläum vun Andreas Busch
Nordstrand - Insel in'e Sünn.
Ümmer weern de Minschen
bang um Kind, Huus un Hoff
un ok vör de Storm.
So warrt dat de Kinner an'e Oven, an't Füer, vertellt.
De Strannders hört dat Leed vun'e Storm
in't Lüden vun'e Klocken
vun negentein Karken, de ünnergahn sind
un vun de dörtig Möhlen, de versackt sind.
Al dat Leed vun'e Storm in in Wohrheit
annerletzt dat Klattern vun'e Möhlen,
dat Bruusen vun'e Wind un
dat Lüden vun'e Klocken.
Nordstrand, mien ole Leevde,
dat du ümmer dor bist un di tru bliffst!
Mit de wiede Sicht, dat Gröön,
de gode Luft, de gele Raps,
dat gröön-blaue Water, de kloore blaue Heven.
En Placken Eer, wodennig een dat Lengen
alltied to faten kreeg.
De wiede Horizont hett ok de veele Schrieverlüüd infungen,
un se komen torüch op de Insel.
Vörmols, in de Tieden vun't Middelöller,
weer de ole Strand
dat platte Land, de vulle Sünn, dat deepe Gröön un Blau.
Dor geev dat Kleigrund ohn Barmen
un wiede Watten.
De weern week un kabbelig toglieks
in'e Wessel vun Ebb un Floot.
Allens weer umfaat vun de ruuge See
un trutzige Dieken,
und de Strannders hem nich wieken wullt.
De blanke Hans hett 1362 un 1634 veel Land wegreeten,
veel Manns-und Frunslüüd
in de groote Mandränken versupen laten.
De Stranner hem stüttig en Deel vun't Meer
torüch holt un torüch kriegen.
Nu steiht hier Nordstrand, ümmer gröön
in'e kloorste Ruuch vun't Water
un'n wíede Blick,
un keek torüch op'n lange Geschichte.
De Strannders weeten nipp un nau:
de Tokunft hett ümmer anfungen
mit'n Spaden un de Schüffel in'e Hand.
De Insel vun'e Buern, Möllers un Seefohrers.
In de nie'Tied is se nu ok'n Insel vun'e Schrieverslüüd wurrn
Denn in'e Sünn, dat Gröön, Wind un ok Ebb un Floot
laten sik Gedanken finnen un spinnen.
So, as dat al bi Theodor Storm ween is.
Nordstrand, unse Leevde!
Natur un Farven ohn Enne:
So much di jedeen lieden un is geern bleven.
Besuch auf Nordstrandischmoor fuer die Mitarbeiter:innen beim Rungholtfest
„100 Jahre Rungholtforschung“
Andreas Busch und die Folgen
Am Pfingstmontag im Mai 1921 ist Andreas Busch erstmals zu einer Fahrt von Nordstrand nach Südfall aufgebrochen.
Mit Pferd und Wagen und in Begleitung seiner Familie und des Journalisten Felix Schmeißer wollte er nach den Spuren des alten Hafenortes suchen, der in den Fluten der „ersten Mandränke“ (1362) untergegangen ist.
Dieser Fahrt von Andreas Busch sollten dann durch ihn in den nächsten 50 Jahren noch viele weitere Begehungen des Gebietes erfolgen, um mit Kompass, Maßband, Skizzenblock und Fotoapparat Kulturspuren im Watt, alte Warften, Brunnenreste und Schleusenartefakte dazu zu bringen, ihre Geschichte zu erzählen.
Dieser Fahrt von Andreas Busch sollten dann durch ihn in den nächsten 50 Jahren noch viele weitere Begehungen des Gebietes erfolgen, um mit Kompass, Maßband, Skizzenblock und Fotoapparat Kulturspuren im Watt, alte Warften, Brunnenreste und Schleusenartefakte dazu zu bringen, ihre Geschichte zu erzählen.
Die Exkursion im Mai 1921 gilt als der Beginn der wissenschaftlichen Erforschung des Rungholtthemas und hat heute über die Landesgrenzen hinaus ein deutschlandweites Interesse wachgerufen.
Das Jubiläum 2021 (>> 2022)
Im Jahr 2021 jährte sich also zum einhundertsten Male dieses für unsere Region bemerkenswerte Datum, das unmittelbar mit dem Namen Andreas Busch verknüpft ist.
Der Nordstrander Heimatverein plante im Mai 2021 die Erinnerung an „100 Jahre Rungholtforschung“ wachzurufen.
Der Verein hatte daher mit der Gemeinde Nordstrand, dem Nordstrander Kulturverein sowie der Nordstrander Rungholtgesellschaft einen Vorbereitungsausschuss gebildet um gemeinsam an einem attraktiven Programm zu arbeiten.
Zusammen mit Institutionen in Nordfriesland, im Land Schleswig-Holstein und im weiteren Deutschland, die dem Thema Rungholtforschung verbunden sind, wollen wir der besonderen Leistung von Andreas Busch gedenken. Und wir möchten sein Anliegen auch zum Gegenstand zukünftiger Forschungsanstrengungen machen.
Bedingt durch CORONA wurde das Fest um ein Jahr verschoben!
Bedingt durch CORONA wurde das Fest um ein Jahr verschoben!
letzte Änderung: 13.09.2023